Die Antarktis ist wohl das letzte große Abenteuer der Menschheit. Ein wenig hat die Forschung den Südpol bereits 1820 erschlossen. Jedoch die lebensfeindlichen Bedingungen machen jede Reise zum Südpol zu einem Abenteuer mit manchmal ungewissem Ausgang.
Die Antarktis enthält rund 90% des auf der Erde existierenden Eises und damit 75% der weltweiten Süßwasserreserven. Das bekannteste Bild der Antarktis sind riesige Eisberge, die vom Schelfeis abbrechen, das sogenannte Kalben. Diese Eisberge driften dann aufs offene Meer, wo sie eventuell sogar Schiffen gefährlich werden können.
Das Klima der Antarktis ist in jeder Hinsicht extrem. Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei -55°C, was die Antarktis somit zum kältesten Kontinent der Erde macht. Die kälteste jemals gemessene Temperatur in freier Natur wurde 1983 von einer sowjetischen Forschungsstation mit -89,2°C in der Antarktis gemessen.
Eine goße Attraktion der Antarktis ist im antarktischen Winter die Polarnacht. Während der Zeit der Polarnacht scheint die Sonne überhaupt nicht. Das Gegenteil der Polarnacht ist im antarktischen Sommer die Mitternachtssonne. Die scheint im Sommer 24 Stunden lang. Ein Phänomen, das schwer vorstellbar ist.
Man mag es kaum glauben, aber in dieser äußerst lebensfeindlichen Natur hat sich ein üppiges Ökosystem
In den Meeren der Packeiszone wimmelt es von riesigen Schwämmen antarktischer Krills und anderen Krebsen. Diese Kleintiere bilden Futter für die Nahrungskette von Walen, Fischen, Kalmaren, Seelöwen; Seehunden, Pinguinen, und anderer Meeresvögel. Eine einzigartige Tierwelt, die in ihrer Vielfalt beeindruckend ist.
Menschen leben in der Antarktis nur temporär in Forschungsstationen. Eine Reise zur Antarktis ist für viele Menschen das letzte große Abenteuer. Reisen und Kreuzfahrt durch die Arktis sind sehr beliebt. Es gibt Reiseführer, die einem die Forschungs-Stationen zeigen.
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